Tricks

Ich habe irgendwann einmal begonnen den Monty einen Trick beizubringen und festgestellt das er wahnsinnigen Spaß daran hat. Nun kann er schon eine ganze Menge.

Wenn ihr auf den jeweiligen Trick klickt, findet ihre eine Erklärung wie man seinen Hund diesen beibringen kann.

 

  1. Rolle
  2. Männchen
  3. Peng
  4. Rück
  5. Pfötchen
  6. Slalom
  7. Kriechen
  8. Verbeugen
  9. Home
  10. Schlag ein
  11. Back
  12. Außen
  13. Down
  14. Touch
  15. Twist
  16. Dreh
  17. Nicken
  18. Mitte
  19. High
  20. Round

Was ist Dog-Dancing?:

Dog-Dancing ist noch eine recht neue Teamsportart zwischen Mensch und Hund, dessen Ursprung in Amerika liegt.
So wie es der Name schon sagt, geht es um tänzerisch aussehende Unterordnungsübungen und Tricks.


Der Hund soll die sonst so "langweiligen" Unterordnungsübungen nicht mehr nur als Pflicht sehen. DD ist eine Art, dem Hund diese Übungen ein wenig lockerer und ganz ohne Zwang beizubringen.

Dabei sollte man bei einer gut ausgebauten und ein geübten Choreografie am Ende die Führerhilfen kaum noch zu sehen sein.Der Hund reagiert auf feinste Bewegungen und weiß genau was das jeweilige Kommando bedeutet.

Voraussetzungen: 


Das schöne am Dog-Dancing ist das man als Voraussetzung lediglich einen Hund
benötigt. Dabei ist es völlig egal ob dieser klein, groß, jung oder alt ist.
DD ist für jeden Hund geeignet und auch für jeden Mensch, der ein wenig Spaß an der Arbeit mit seinem Hund haben will!

Außerdem benötigt man auch keine Geräte oder ähnliches, nur ein Feld oder irgendeine Stelle, wo man ein wenig Platz für sich und seinen Hund hat. Sogar im Winter im Haus kann man DD üben, denn wie mit allen Sachen, die man seinen Hund beibringen möchte fängt man am besten klein an und arbeitet sich langsam nach oben.

Das wichtigste was man aber unbedingt braucht ist gute Laune und dies gilt eigentlich für alle Arbeiten mit dem Hund. Ohne gute Laune wird das mit 100% Sicherheit schief gehen und das wollen wir ja nicht.

Abbau von Hilfen und Vokabeltraining:

Abbau von Führerhilfen:
Führerhilfen abbauen ist eigentlich ganz leicht. Ich erkläre es mal am Beispiel Twist: Der Hund weiß jetzt das wenn man mit der Hand eine Kreisbewegung macht, er sich einmal um sich selbst drehen soll, doch wenn Sie die Hand weglassen bemerken sie das er das Wort ohne die Hilfe nicht versteht.
Machen Sie nicht den Fehler den viele machen: Das Kommando gleichzeitig mit der Führerhilfe zu sagen, der Hund konzentriert sich dann wieder auf die Hand und überhört das Kommando praktisch. Sagen Sie das Kommando erst, dann wird er sie vermutlich ansehen und nicht wissen was gemeint ist. Erst dann geben Sie ihm wieder seine Führerhilfe.
Es wird nicht lange dauern und er wird bald verstanden haben, was das Kommando bedeutet, denn zunächst denkt er ja darüber nach und wenn er nicht gleich darauf kommt helfen Sie ihm. Somit wird er das Kommando bald mit dem richtigen Trick verknüpfen können.

Vokabeltraining:
Unter Vokabeltraining versteht man, das der Hund ein erlerntes Kommando auch von anderen Kommandos unterscheiden kann. Denn wenn er das Kommando einzeln jetzt beherrscht, heißt das noch lange nicht das er das auch zum Beispiel in einer Choreografie tut.
Hierbei wird man wohl auch noch mal einen Schritt zurück gehen müssen und den Hund, wenn er statt dem gewünschten Trick einen anderen zeigt, die Führerhilfe wieder geben müssen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis er den neu erlernten Trick bald auch genauso gut beherrscht wie andere.

Geduld heißt da das Zauberwort ;)